Samstag, 31. Januar 2009

Digitales Papier - eine der coolsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts

Warum ich das denke? Ganz einfach: Man kann endlich digitale Inhalte lesen, ohne das die Augen ermüden. Und noch dazu sind verbrauchen die Geräte keinen Strom, solang man nicht weiterblättert. Warum das so ist? Die "Tinte" eines E-Ink-Displays besteht aus zwei Schichten, von denen eine oben, eine unten "schwimmt". Legt man jetzt eine bestimmte Spannung an, tauschen die beiden Schichten ihre Seite. Nur logisch das man dann einfach mal schwarz und weiß nimmt. Daraus folgt, das man lesen kann, ohne dass sich der Bildschirm ständig selber aufbauen muss, und dass ein Kontrastverhältnis wie sonst nur bei analogem Papier herrscht. Und man braucht halt nur Strom wenn die Flüssigkeitsschichten tauschen.
Dieses Jahr sollen noch einige (e-ink devices) Geräte neu herauskommen. Mal schauen ob das nun so funktioniert wie gewünscht, infolge von Finanzkrise usw..
Die jetzigen Geräte sind aufgrund mangelnder Konkurrenz noch zu teuer (für ein ca. A4-Display 600 €). Eine Übersicht über alle aktuellen Geräte und ihre Fähigkeiten gibt es HIER.
Generell werde ich unter dem Label Vervielfältigungstechnolgien noch einige Sachen aufzeigen, die unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen werden.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Eine Möglichkeit sich das Bahnfahren zu verbilligen


Vorab zwei Tatsachen:
1. Nicht entwertete Fahrscheine kann man in sämtlichen Kundenzentren der Deutschen Bahn wieder in Bargeld zurücktauschen
2. Nicht auf jeder kurzen Bahnstrecke wird man auch kontrolliert/ der Fahrschein entwertet

Was daraus folgt sollte sich jeder selber denken können. Könnte aber richtig angewandt zu einiger Kostenersparnis zu lasten der DB führen. Muss man unbedingt verhindern!

Die geistige Klarheit nach durchzechten Nächten


Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn unkonventionelle Wege des Denkens, des Geists (bei mir jedenfalls) eine gewisse Körperliche Versehtrheit vorraussetzen. Im besten Falle drogeninduziert.
Persönlich habe habe ich das nur in zwei Ausführungen kennen gelernt: Nach einem Joint, und am Tag nach einer durchzechten Nacht.
Beim Kiffen gibt es allerdings so einige Probleme:
1. Eigentlich recht banale Denkergebnisse werden mit einem Schwall von Glückshormonen belohnt, sodass man sich vorkommt als wäre man der neue Albert Einstein, wenn man darauf gekommen ist, dass man als Kryptograph Sachen am besten geheimhalten kann (sag bloß...).
2. Man hat seine ach so tollen Ergebnisse in 98 % der Fälle wieder vergessen, bevor man auf die Idee kommt, sie sich aufzuschreiben. Man ist halt einfach zu beschäftigt damit seine ach so genialen Gedanken festhalten zu wollen.
3. Körperlich gehts mir beim Kiffen mittlerweile überhaupt nicht mehr gut, ich fange an zu frieren und mein Herz klopft wie wild. Ist auch einer der Hauptgründe warum ich diese Geschichte sein gelassen habe.
Hat man dagegen eine Nacht durchzecht, und ist am darauffolgenden Tag nicht mit extremversumpfen/am pc vergammeln/schlafen beschäftigt, kann man ohne große Hormonausschüttungsstörungen seinem neuen unkonventionellen Denken nachhängen. Hat aber auch wieder seine Nachteile (im Bezug auf alkoholische Nebenwirkungen).
Aber unbestreitbar steht für mich fest, das man nach exzessivem Konsum bewusstseinsverändernder Substanzen durchaus in der Lage ist, aus seinem normalen Denkschema auszubrechen und freier, unkonventioneller denken kann. Dafür aber weniger logisch - rational.
Deshalb ist es übrigens auch kein Wunder dass viele der großen Künstler bis über den Wahnsinn hinaus Drogen nahmen. Ihr normales Denken erschien ihnen wohl selber auf irgendeine Art und Weise eingeengt, und sie suchten wohl einen Ausweg, um dies zu ändern (ich denke da an: Jim Morrison, Bob Marley, Vincent Van Gogh, die Beatles uvm...).

Mittwoch, 28. Januar 2009

Computersucht, die zweite

WoW sollte ja jeder irgendwo kennen. Das es extrem süchtig macht sollte dann ja auch generell bekannt sein. Ich habe ein Video mit einem lustigen Taff-Video gefunden, in der mal wieder gezeigt wird, wie schlimm das ganze sein soll.
Aber ich denke irgendwo wird da auch übertrieben. Es gibt auch andere Games die dein Leben zerstören (generell das Genre Browsergames/MMORPG). Obwohl, wenn ich mir einen ehemaligen WG-Mitbewohner von mir, den Daniel so anschaue, ist Citykampf dagegen gar nichts gewesen. Der hat es am Ende nicht einmal mehr geschafft auf Klo zu gehen (versuche mal dein Zimmer zu vermieten wenn dein Zimmernachbar stinkt wie das böse...). Naja auf jeden Fall hat mich seine Computersucht dadurch im Zusammenspiel mit einem bescheuerten Vertrag, aus dem nur wir alle drei zusammen herauskamen, eine ganze Stange Geld gekostet.
Danke WoW.



MMORPGs sind scheiße und zerstören dein Leben. Und gefährden noch dazu den Geldbeutel anderer.

Musik die ich euch nicht vorenthalten kann

Musste ich einfach mal posten, weil ich diesen Song einfach nurm liebe, und ihr ihn euch mal reindröhnen musst. also: Lautstärke hoch, und ab geht er.
33Hz - I Feel Alive

Warum geistiges Eigentum in seiner jetzigen Form nicht gut sein kann (1)

So der erste Teil einer Serie die ich in Zukunft noch ausbauen möchte. Lets Go.


Laut dieser Quelle kriegt mal wieder jemand Recht auf etwas, was jemand nicht alleine erfunden hat, sondern was nur mit einer Menge Vorwissen möglich war. Wenn man diesen Fall kurz rekapituliert, wird klar warum geistiges Eigentum so nicht bestehen darf:
- Touchscreenhersteller kriegen große Probleme ihr Geräte an Weiterverarbeiter loszuwerden (außer natürlich an Apple)
- freien, besseren, offeneren und billigeren Alternativen wird so das Leben unnötig schwer gemacht (Android)
Für Androidhandys wird es zukünftig einfach viel viel mehr Möglichkeiten geben
(erlaubt Apple freien Programmierern nicht, Hintergrundprogramme laufen zu lassen [Tod für IM-Dienste], der nervige Itunes-Store, bzw. Appstore lässt sich nicht ohne Kreditkartennummer aufrufen [zwar umgehbar, aber mit einem Schweizer Iphone lässt sich z.B. kein Deutscher Appstoreaccount nutzen] uvm.) Da können euch die Google-Leute bestimmt weiterhelfen, bei youtube o.ä. !!!!!!!!



Hier gibt es noch ein Beispiel über sehr unklare Machenschaften um geistiges Eigentum zum eigenen Vorteil und Nachteil der Gesellschaft zu missbrauchen.

Intelligenztests


Die meisten Intelligenztests sind doch einfach nur dafür gemacht, um den größten Teil von Idioten von jeglicher Verantwortung (und dadurch entstehende Folgeschäden) fernzuhalten. Aber so Sachen wie ein SMP-Test (der mit einem "Teppich" mit neun Symbolen drauf, wo eines fehlt, und man sich das fehlende aus 8 verschiedenen heraussuchen kann), oder diverse Standardlogiktests sind vom Niveau her in den allermeisten Fällen doch auf Kleinkindniveau. Habe letztens besagten SMP-Test gemacht, und hatte wirklich nur eine Frage bei der ich richtig nachgrübeln musste. Von sechzig. Alle anderen konnte ich problemlos durch bloßes raufblicken lösen. Könnte aber auch damit zusammenhängen, das ich dann rein Logikmäßig einen sehr hohen IQ haben soll (zumindest sagen das alle die mich bisher getestet haben). Nach dieser Selbstbeweihräucherung muss man aber auch dazu sagen, das ich daraus bisher nichts in mein wirkliches Leben übertragen konnte. Also so richtig den Erfolg hat mir das nicht gebracht. Aber ich werde mich jetzt wohl erstmal bei www.mensa.ch anmelden, und dann so einen Test mal ausprobieren. Wenns läuft bin ich plötzlich im Club der (intelligentesten) logischsten 2 % der Menschheit. Gemessen an meinen bisherigen Ergebnissen ist das Niveau das ich da erreichen muss so gering, dass ich mich nicht mal besonders anstrengen müsste.

Suchtbefriedigung

Gibt es eigentlich ein Konzept mittels dessen sich alle Arten von Sucht auf die ein oder andere besiegen lassen? Ich rede jetzt von nicht von vollkommener Abstinenz, sondern davon irgendwie mit dem Suchtmittel leben. Ich meine, ich halte mich für einen nicht mehr leichten Fall von Internetsuchti. Liegt aber auch irgendwo daran das ich IMHO ähnlich denke wie das Internet funktioniert (Querverweise bis zum Getno, und am Ende weiß man gar nicht mehr wo man angefangen hat).
Wie findet man eigentlich heraus das jemand Internetsüchtig ist?
a) du musst wissen in welcher Zeitzone derjenige lebt
b) du musst ihn / sie in einem Social Network als Freund haben
c) wenn er um vier Uhr Nachts online ist, trifft folgendes zu (OR-Bedingung):
- schiebt Nachtschichten
- schiebt Frühfrühschichten
- schiebt Internetsucht
Wie man das jetzt auseinanderhalten kann, weiß ich noch nicht, aber ich suche nach einer Lösung.
Das Problematische an einer Internetsucht ist, das man heutzutage nicht so einfach komplett abstinent davon werden kann. Wie auch, der Verzicht auf Internet bedeutet irgendwo auch sozialen Abstieg. Nur wie dieses Dillemma zu lösen ist. Tja, da bin ich überfragt.

Zwischenfrage

Sind Prostituierte und Großraumdiskotheken wie Fast-Food-Restaurants? Schnell mal rein, möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit dalassen, und wenn dir die Bedingungen nicht passen wirst du rausgeschmissen....
Man merkt schon Parallelen.
Wenn man übrigens "Fast Food" mit "Masturbieren zum Porno" gleichsetzt, ist "Gourmetkost" "Sex mit der Traumfrau". Sollte einem zu denken geben.

Die Rückkehr des Vokuhila


Letztes Jahr im Sommer traf ich auf eine Horde vokuhilatragender Jugendlicher, über die ich mich zu der Zeit noch sehr amüsieren konnte. Als ich sie näher kennenlernte (nicht das ich das nach Studium ihrer Frisuren noch wollte). Ich stellte dann auch recht schnell fest, dass sie allesamt eine Bande von Ukrainischen Austauschschülern waren. Soweit ja in Ordnung.
Doch mittlerweile meinen anscheinend immer mehr Jugendliche, die einen auf Ghetto machen, das Modern Talking ja gar nicht so schlecht sein kann. Wenn man mal die Augen aufmacht, sieht man sie überall. Nackengespoilerte Gangster, die einfach nicht verstehen wollen das die größte modetechnische Sünde des 20. Jahrhunderts kein Recht besitzen sollte, wieder zurückzukehren. Der Vokuhila stellt für uns alle eine Gefahr da: Akute Lachanfälle können sehr schädlich auf das Lungen-Kreislaufsystem wirken, und plötzlichen Herztod oder Tod durch ersticken zur Folge haben.